Es gab im Frühjahr 2021 eine Umfrage vom Verband der privaten Bausparkassen, welche Geldanlage genutzt wird. Die Ergebnisse besprechen wir jetzt in diesem Artikel.
Zum Zeitpunkt der Erhebung, also Frühjahr 2021, gaben etwa 43 Prozent der befragten Deutschen, das waren 2000 Personen, an, dass sie derzeit ein Sparbuch bzw. Spareinlagen zur Geldanlage nutzen. Das ist ein solch hoher Anteil, dass wir dazu gerne eine Rechnung zeigen wollen.
Rechenbeispiel: Ein Bankkunde hat 10000 Euro auf seinem Sparbuch liegen. Dafür bekommt er 0,01% Zinsen. Liegt die Inflationsrate bei jährlich 1 Prozent, dann ergibt sich für den Sparer somit folgende Rechnung:
Er erhält für eine Einlage in Höhe von 10000 Euro jährlich 1 Euro Zinsen. Ja, du hast richtig gelesen: 1 Euro Zinsen jährlich. Das ist, da wirst du mir zustimmen, bereits lächerlich wenig.
Hinzu kommt dann aber auch noch die Inflation. Nimmt man eine Inflation von nur 1 Prozent jährlich an, dann hättest du bei einer Einlage von 10000 Euro einen jährlichen Wertverlust in Höhe von 100 Euro. Insgesamt also verliert der Sparer bei den obigen Annahmen pro Jahr 99 Euro.
So viel zur Sinnhaftigkeit oder besser Sinnlosigkeit(!) von Sparbucheinlagen.
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Vielen Dank ansonsten erstmal für deine Aufmerksamkeit alles Gute und bis zum nächsten Artikel, Dein Team von EastSideProfits.
Dieser Blogbeitrag wurde erstellt vom Team EastSideProfits,
Dr. Hauke Kiene, Steffen Quade
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