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Der große Online-Trading-Betrug (Teil 2)

Was hat es mit den verschiedenen Bereichen und Möglichkeiten des Online-Trading-Betrugs auf sich? Warum und auf welche Weise kannst Du betrogen werden? Hier der 2. Artikel aus unserer Reihe (zum 1. Artikel gelangst Du hier:

In dieser Reihe geht es darum, dass wir dir ein paar Hintergrundinformationen geben, warum es so viele Betrüger, also „scammer“ auf englisch, am Forex-Tradingmarkt gibt beziehungsweise auch einfach grundsätzlich, wenn es um das Thema Online-Trading geht und wie du dich davor schützen kannst.

Wir gehen hier im 2. Teil dieser Video-Reihe nochmal intensiver in das Thema des „B Bookings“ ein. Wenn dir dieser Begriff noch nichts sagt, dann lies gerne den ersten Teil unserer Artikel-Reihe an. Dort haben wir diesen Begriff auch nochmal genauer erklärt.

Kurz und knapp aber nochmal zusammengefasst: Was bedeutet „B-Booking“ eigentlich? Es bedeutet, das du bei einem Broker Geld einzahlen kannst und dort natürlich auch traden kannst. Und diese Trades werden dann in das hauseigene Buch des Brokers geschrieben, wodurch der Broker Geld verdient, sofern du Verluste erzielst. Du kannst natürlich auch Gewinne erzielen, ganz klar, wenn du profitabel tradest. Das Problem ist nur, dass die meisten Menschen langfristig gesehen einfach nicht profitabel traden und dadurch wiederum natürlich der Broker langfristig Gewinne und somit ein Plus erzielt.

Jetzt ist es natürlich so, dass dieses Konzept bis zu diesem Punkt noch nicht unbedingt verwerflich ist. Solange der Broker dir den Regularien entsprechend auch auszahlt. Sofern er das tut, ist gegen das „B-Booking“, also dass der Broker letztlich „gegen dich wettet“, legitim und vollkommen in Ordnung.

Was aber aus unserer Sicht sehr verwerflich ist, ist folgendes:

Es gibt jetzt bestimmte externe Personen, sogenannte „affiliates“, die bestimmte Partner-Verträge bzw. affiliate-Verträge mit diesen Brokern haben. Die Verträge, die wir hier ansprechen wollen, beinhalten folgendes:

Diesen Affiliates wird seitens des Brokers eine Provision zugesichert, sofern sie dem Broker neue Trading-Kunden (die dann seitens des Brokers wieder „ge-B-Booked“ werden), vermitteln. Und wie gerade schon erklärt: Gewinne bekommt der Broker bei dieser Konstellation eben nur, wenn diese neuen Kunden tatsächlich Verluste erzielen. Das Ziel der Vermittler, also der „affiliates“, ist es dann natürlich, möglichst viele Kunden zu werben, die beim Broker Geld einzahlen und dort auch traden. Der affiliate wirbt Dich dann aber vermutlich an mit der Aussicht und der Darstellung, dass Du mit dem Traden mit einer recht hohen Wahrscheinlichkeit Gewinne erzielen wirst. Tatsächlich aber hofft dieser affiliate natürlich darauf, dass du Verluste machst, damit er seine ihm zugesicherte Provision erhält.

Du wirst also seitens des Affiliates mit letztlich falschen Erwartungen oder gar Versprechungen angelockt, sollst aber tatsächlich Verluste erzielen.

Wie gehen diese Betrüger oder eben dann diese sogenannten affiliates, wie gehen diese Personen dabei vor?

Es gibt mittlerweile ganz viele verschiedene Kanäle, auf denen das ganze verbreitet wird, sei es in Messenger-Diensten wie jetzt Telegram als Beispiel oder sei es eben über Social Media, über Facebook, über Instagram.

Du findest dort verschiedenste Posts oder verschiedenste Auszüge, verschiedenste Screenshots von angeblich profitablen Trading-Ergebnissen. Du findest Flugzeuge, Uhren, Yachten oder irgendwelche schönen Reisen, Urlaubsorte und weiteres. Das wirft sieht dann natürlich zunächst einmal sehr positiv aus, sehr sehr erfolgreich aus.

Aber jetzt weißt du, was in vielen Fällen wirklich dahinter steckt.: Die meisten Trading-Ergebnisse sind in diesen Fällen überhaupt nicht echt, sind überhaupt nicht verifiziert und überhaupt nicht überprüfbar oder nachvollziehbar.

Es gibt im Übrigen auch viele kostenlose Trading-Ergebnisse. „Kostenlos“ in Anführungszeichen, weil die Voraussetzung dafür, diese Trading-Ergebnisse oder -signale zu erhalten, ist, dass du bei einem Broker Geld einzahlst. Mit diesem Broker wiederum hat dieser Affiliate dann wie oben beschrieben einen Vertrag, basierend auf hoffentlich deinerseits eintretenden Verlusten beim Trading.

Jetzt unser Tipp: Wie kannst du dich davor schützen oder wie kannst du das ganze überprüfen, ob jemand seriös, ob ein Trader seriös ist oder nicht seriös ist?

Unsere klare Antwort: Prüfe, ob dir der (angebliche) Trader Trading-Belege von der Plattform MyFxMyFxBook vorlegen kann. MyFxBook ist eine verifizierte externe Plattform, die alle Trading-Konten überprüft, die dort angedockt sind. Das bedeutet, wenn du jetzt ein Angebot findest im Internet, wo du dir nicht sicher bist, schaue einfach, ob auf der Website dort eine Verlinkung ist zu dieser externen Plattform MyFxBook. Seriöse Anbieter und auch seriöse und verlässliche Affiliates sollten einen oder mehrere dieser Links offen zugänglich anbieten. Denn bei MyFxBook kannst du ganz einfach schauen: Ist es ein Echtgeld-Konto, ist es ein Demokonto? Wie sind die Trades gelaufen in den letzten Wochen, Monaten oder Jahren? Wie war der Profit, wie war die Rendite? Gab es viele Gewinner-Trades oder eher mehr Verlierer-Trades? Und vieles mehr. Du kannst einfach dort alles nochmal einsehen und kannst du dir folglich dann einfach sicher sein, dass du auf ein seriöses Angebot gestoßen bist, wenn die Person oder die Website diese externe Verlinkung für MyFxBook dann gemacht hat.

Das ist somit überaus wichtig: Schaue und prüfe, ob das Unternehmen einen MyFxBook-Link hat! Nur dann kannst du sicher sein, dass die Ergebnisse stimmen und du nicht betrogen wirst! Falls das Unternehmen hingegen keine MyFxBook-Links anbietet, dann würden wir dir davon abraten, dich dort anzumelden.

Vielen Dank erstmal für deine Aufmerksamkeit alles Gute und bis zum nächsten Artikel, Dein Team von EastSideProfits.

Dieser Blogbeitrag wurde erstellt vom Team EastSideProfits,

Dr. Hauke Kiene, Steffen Quade

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